Am vergangenen Montag wurde im Rahmen der Zugübung eine Einsatzübung zum Thema Technische Hilfeleistung gefahren.
In einem Wasserrückhaltebecken wurden drei Arbeiter bei Kanalwartungsarbeiten durch freigesetztes Gas verletzt und waren teilweise bewußtlos. Die Mitteilung kam über einen vorbeilaufenden Passanten, welcher zunächst Hilferufe vernommen hatte.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte mit den Fahrzeugen MZF3, HLF3 und LF3, konnte der Zugführer die drei Arbeiter im Rückhaltebecken vorfinden. Zur Erkundung und Rettung wurden Trupps unter umluftunabhängigen Pressluftatmern in das Becken geschickt.
Zwei der Arbeiter waren bewußtlos und es war keine Atmung mehr festzustellen, weshalb eine sofortige Rettung aus dem Gefahrenbereich eingeleitet wurde. Nachdem die Personen außerhalb des Gefahrenbereichs verbracht waren, wurden diese umgehend reanimiert.
Der dritte Arbeiter hatte sich, mit gebrochenem Bein, noch außerhalb des mit Gas beaufschlagten Bereichs retten können und wurde mittels Schleifkorbtrage schonend aus dem Gefahrenbereich verbracht und betreut.
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