Hilfeleistungskontingent Einsatz im Landkreis Aichach-Friedberg – Abschlussbericht und Foto Update

Am gestrigen Mittag erreichte uns ein Hilfeersuchen des Landkreises Aichach-Friedberg zur Unterstützung aufgrund einer extremen Unwetterlage.

Das angeforderte Kontingent des Landkreises und der Stadt Aschaffenburg wurde daraufhin zum Einsatz vorbereitet.

Aus den Kräften des Löschzuges Damm fuhr zunächst ein Kamerad im Vorauskommando zusammen mit dem Kreisbrandinspektor des Landkreises und einem Kameraden des Löschzugs Innenstadt 1, ins betroffene Gebiet voraus, um die Modalitäten Einsatztätigkeiten und Schwerpunkte, Unterkunft, etc., zu klären.

Heute am frühen Morgen, gegen 3 Uhr trafen sich weitere Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Aschaffenburg, aus den verschiedenen Stadtteil-Löschzügen und rückten gemeinsam mit den Einsatzkräften des Landkreises gegen 4 Uhr in Richtung des Landkreises Aichach-Friedberg nach.

Hier beteiligen sich sieben Kameraden unseres Löschzuges.

Die eingesetzten Fahrzeuge der Feuerwehr Aschaffenburg sind:

  • das MZF aus Damm
  • das KatsLF aus Leider
  • der GW der Feuerwache
  • der V-Lkw der Feuerwache

Das Kontingent traf gegen ca. 10 Uhr im Einsatzbereich ein und wurde im Anschluss auf die Einsatzstellen aufgeteilt.

Unser MZF fuhr zusammen mit dem KatsLF aus Leider und dem KatsLF aus Daxberg und dem V-Lkw aus Blankenbach mit dem Modul Selbsthilfe nach Dasing. Dort warten diverse Tätigkeiten wie Auspumpen von Kellerräumen, Rückbau von Sandsäcken, Freiräumen von Straßen etc. auf unsere Einsatzkräfte. Voraussichtlich dauern die Arbeiten dort mindestens den heutigen Tag über an.

Stand: 20.15 Uhr am 02.06.24

Die zugewiesenen Einsatzstellen im Bereich Dasing wurden abgearbeitet. Unsere Kameraden sind nun zurück und stärken sich zunächst um wieder Kraft für den morgigen Tag zu tanken.

Heute Nacht könnten die Pegel erneut steigen, wir hoffen das Beste für die Bewohner und unsere Kameraden.

Stand: 20:00 Uhr am 03.06.24

Am heutigen Tag wurde als Haupttätigkeit eine Pumpstation betreut und betrieben, welche Grund- und Regenwasser aus drei Flutgräben, mit 8 Schlauchleitungen, Länge pro Strecke ca. 650 Meter, in einen Baggersee umleiteten. Hierdurch sollten die Flutgräben, welche durch die Stadt führen, entlastet werden.

Zum Abend hin wurde die Pumpstation abgebaut und danach ging es in die Unterkunft. Dort wird die Abmarschbereitschaft hergestellt und dann geht es zur Verpflegung.

Morgen früh treten unsere Kameraden dann wieder die Heimreise an.

Nachfolgend noch ein paar Fotos des heutigen Tages:

 

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